Es ist ein Schlüssel für eine bessere Work-Life-Balance und kann sowohl von Unternehmen, als auch von Selbständigen praktiziert werden. Allerdings Smart Working zielt mehr auf Solo-Selbstständigen (Solopreneure) und Smart-Ups ab.
Zentrales Ziel ist dabei, für sich selbst effektiver zu werden. Nämlich durch Nutzung moderner mobiler Kommunikationstechnik unabhängiger und flexibler zu arbeiten, die eigene Arbeitslast zu senken, die Kontrolle über die eigene Arbeit zu erhalten, Stressbereiche zu beseitigen und die eigene Produktivität sowie die Freude an der eigenen Arbeit zu steigern.
Wir sind aufgrund der raschen technischen Entwicklung in der Lage, fast überall und sogar virtuell zu arbeiten. Hohe Selbstverantwortung und Flexibilität in der Arbeit, die selbständige Gestaltung von Beschäftigungszeiten und Freizeit bestimmen immer mehr unseren Arbeitsalltag. Wir sollen daher Tag für Tag smart entscheiden, organisiert arbeiten.
Es geht darum, sowohl die eigene Arbeit, als auch die Zusammenarbeit passender und besser zu gestalten, zu smartisieren. Im Vordergrund stehen die Ziele, im Hintergrund Arbeitsplatz und Arbeitszeit. Die Arbeit wird selbst verantwortet, die Zusammenarbeit wird vermehrt virtuell und durch verschiedenen virtuelle Anbieter von Assistenzdienstleistungen verrichtet.
Aufgabenorientierte Arbeitsplätze und ein smarter Einsatz von Arbeit können so zu besseren Ergebnissen führen. Unsere Arbeitsumgebung soll sogenannte geschlossene Me-Places haben, wo man konzentriert und einsam arbeiten kann, aber auch offene We-Places, die dem Austausch und der Kommunikation dienen.
In der Regel führt dieser starke Trend zu einem zeitlich und örtlich flexiblen Arbeiten, einer erhöhten Mobilität und verbesserten Produktivität und auch zu einer besseren Vereinbarkeit von Job und Privatleben.