Am meisten Spaß macht die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, die sich persönlich in die Arbeit einbringen

Wenn Sie sich für Ihre Firma feste Mitarbeiter einstellen, bauen diese meistens automatisch eine persönliche Bindung zu Ihnen auf. Der Mitarbeiter identifiziert sich mit Ihnen als neuem Arbeitgeber, seinen Kollegen und den Produkten.

Aus diesem Grund ist er auch gerne bereit einmal ein paar Überstunden zu machen, geht an Probleme kreativer heran und bringt sich in die Arbeit ein.

Auch Virtuelle Assistenten können sehr motiviert für Ihre Auftraggeber arbeiten. Auf Grund der Kommunikation per Email und Telefon entsteht die notwendige persönliche Bindung allerdings nicht völlig automatisch.

Mit diesen Tipps, arbeitet auch Ihr Virtueller Assitent in Zukunft mit einer extra Portion Motivation für Sie:

1. Kommunikation – Wie in jeder guten Beziehung, macht der Ton die Musik. Machen Sie sich bewusst, dass am anderen Ende der Email Tatsächlich ein Mensch mit Gefühlen und Persönlichkeit sitzt – und nicht nur ein Roboter. Stellen Sie natürlich sicher, dass Sie mit Ihrem Virtuellen Assistenten immer klar und präzise kommunizieren, so dass es nicht zu Missverständnissen kommt. Aber schreiben Sie auch freundlich und mit Herz.

2. Falls Sie E-Mail benutzen, um mit Ihrem Assistenten zu kommunizieren: Schicken Sie nicht zehn Emails am Tag und entscheiden Sich vor und zurück. Schicken Sie eine klar strukturierte Email, aus der alle Informationen hervorgehen. Ihr Assistent wird es Ihnen danken.

3. Falls Sie das Telefon benutzen, denken Sie stets an die Zeit, die ein Anruf braucht. Könnten Sie die Informationen nicht vielleicht schneller und präziser in einer E-Mail formulieren?

4. Klare Ansagen – Es gibt nichts frustrierenderes für einen Assistenten, als fünf Stunden an einer Aufgabe zu arbeiten und tief in ein Thema einzutauchen, nur um danach zu erfahren, dass Sie lediglich eine oberflächliche 15 Minuten Recherche beabsichtigt hatten. Wenn Sie eine Aufgabe kommunizieren, stellen Sie gleich zu Beginn Ihre Erwartung an das Ergebnis klar.

5. Sagen Sie Danke – Es ist eigentlich selbstverständlich im Umgang miteinander, wird aber oft vergessen. Wenn Ihr Assistent eine Aufgabe gut erledigt hat, bedanken Sie sich kurz für die gute Arbeit. Sie werden sehen, dass dieses kleine Wort Ihnen viel Sympathie einbringen wird.

6. Telefonieren Sie – Eine persönliches Gespräch sorgt für mehr gefühlte Nähe und klärt viele Probleme wie von selbst. Telefonieren Sie deshalb mindestens einmal im Monat 10 Minuten mit ihrem Assistenten. So räumen sich viele Missverständnisse einfach aus dem Weg und Ihr Assistent hat das Gefühl sie besser zu kennen.

7. Sprechen Sie Probleme an – Falls es mit dem Ergebnis der Arbeit ein Probleme gab, sprechen Sie dieses sofort an. Teilen Sie Ihrem Assisnten mit, was genau nicht in Ordnung war. Natürlich ist es nicht immer einfach Kritik zu hören, aber nur so kann Ihr Assistent lernen, was Ihnen wichtig ist und sich in Zukunft bessere Arbeit abliefern.

8. Machen Sie eine Freude – Wenn Sie eine längere Zeit erfolgreich mit Ihrem Assistenten zusammenarbeiten, machen Sie Ihm doch von Zeit zu Zeit eine kleine Freude. Das muss nichts kosten, es reicht eine nette E-Mail Grußkarte. Zeigen Sie Ihre Wertschätzung. Denn Wertschätzung ist für uns alle ein Anreiz mehr zu geben und unsere Arbeit mit Hingabe zu erledigen.

Was haben Sie in letzter Zeit gemacht, um Ihren virtuellen Assistenten zu motivieren?
Haben Sie eigene Tipps? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.

 

photo credit: Steve Wilson, CC-BY